Ich habe mich für den Freiwilligendienst gemeldet, weil ich dachte, dass es eine einzigartige Gelegenheit für mich ist. Zu meinen Aufgaben gehörten vor allem Ausstellungen zu organisieren und Kontakte zu Sammlern und Künstlern herzustellen. Darüber hinaus habe ich selbst zwei Projekte vorbereitet: eine Freiluft-Skulpturenausstellung junger Künstler aus Deutschland und kreativ-künstlerische Workshops für Kinder. Was mir an meinem Freiwilligenprojekt gefällt, ist, dass ich mich beruflich weiterentwickle, ohne das Gefühl von überwältigendem Druck zu spüren. Für mich ist der Freiwilligendienst ein Auftakt, bevor ich einen Job anfange.

Um ehrlich zu sein, wenn ich auf meine Erfahrungen bei der Arbeit und dem Leben mit 20 erstaunlichen Menschen aus ganz Europa zurückblicke, erscheint ein strahlendes Lächeln auf meinen Lippen. Mein Freiwilligendienst hat mir tonnenweise Freude, lustige Momente, Erfahrung in der Teambildung und dem Organisieren von Veranstaltungen und viele andere Vorteile gebracht.
Polites und Stettin wurde für mich zur zweiten Heimat, und ich hoffe wirklich diesen Ort nicht nur einmal besucht zu haben. Ich bin absolut dankbar für meine 10 unglaublichen Monate des Europäischen Freiwilligendienstes.

Während meines Freiwilligendienst habe ich viele erstaunliche Dinge gelernt, z.B. wie man große internationale und kleine lokale Veranstaltungen organisiert, ich habe Denken über den Tellerrand hinaus entwickelt, mehr Wissen über die deutsche Kultur und ihre Ausdrucksformen gewonnen, multikulturellen Austausch erlebt und vieles mehr.
Ich hatte auch das Glück, dass mit dem Projekt einer meiner Träume in Erfüllung ging. Ich hatte den starken Wunsch, mich im Radio als Dj auszuprobieren, und während des Projekts bekam ich diese Gelegenheit: Ich war Gastgeberin eine internationalen Radiosendung von GrIStuF, in der gesellschaftlich wichtige Themen besprochen wurden.

Ich habe mich für Freiwilligenarbeit entschieden, weil ich ein Jahr Pause machen wollte. Ich wollte etwas anderes tun als studieren und damit auch eine positive Wirkung auf die Gesellschaft haben. Und natürlich war die Gelegenheit, meine Heimatstadt zu verlassen, aufregend.
Die besten Erfahrungen waren für mich die Seminare. Eine ganze Woche mit anderen Freiwilligen (die in der Regel wirklich coole Leute sind!) in einer offenen und lustigen Atmosphäre. Es war wirklich schön!